ROCC FILM

Einleitung: Warum Recruitingfilme heute unverzichtbar sind

In einer Zeit, in der Fachkräftemangel und der War for Talents den Arbeitsmarkt bestimmen, müssen Unternehmen kreativ sein, um die besten Talente anzuziehen. Klassische Stellenausschreibungen reichen oft nicht mehr aus. Recruitingfilme sind eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, um potenzielle Mitarbeiter authentisch anzusprechen und die Unternehmenskultur erlebbar zu machen.

Laut aktuellen Studien bevorzugen 80 % der Bewerber Unternehmen, die authentische Einblicke gewähren, und Videos generieren 1200 % mehr Shares als reine Textinhalte. Doch was macht einen wirklich erfolgreichen Recruitingfilm aus?

1. Was macht einen erfolgreichen Recruitingfilm aus?

Authentizität statt Hochglanzwerbung

Bewerber suchen nach echten Einblicken in das Unternehmen. Statt gestellter Szenen und überinszenierter Werbebotschaften sollten Recruitingfilme authentische Geschichten erzählen. Mitarbeiter-Testimonials, Einblicke in den Arbeitsalltag und echte Gespräche wirken glaubwürdiger als perfekte Hochglanzbilder.

Klare Botschaft: Was soll vermittelt werden?

Jeder Recruitingfilm sollte eine zentrale Kernbotschaft haben. Was macht Ihr Unternehmen besonders? Welche Werte und Arbeitskultur vertreten Sie? Eine klare und emotionale Story bleibt Bewerbern länger im Gedächtnis.

Storytelling: Die Macht der Emotionen

Menschen erinnern sich an Geschichten, nicht an Fakten. Gute Recruitingfilme folgen einem narrativen Bogen: Warum sollte sich ein Talent genau für Ihr Unternehmen entscheiden? Erzählen Sie eine Geschichte, die die Herausforderungen, Erfolge und den Teamgeist Ihres Unternehmens zeigt.

Länge & Format: Anpassung an verschiedene Plattformen

  • Kurz & knackig: Social Media Recruitingfilme (Instagram, TikTok, LinkedIn) sollten 30-60 Sekunden lang sein.
  • Detailliert & tiefgehend: Für YouTube oder Karriereseiten eignen sich längere Formate von 2-3 Minuten.
  • Untertitel nicht vergessen! Viele Nutzer schauen Videos ohne Ton – Untertitel verbessern die Reichweite.

2. Planung und Produktion: Die wichtigsten Schritte

Zielgruppenanalyse: Wen wollen Sie ansprechen?

Ein Film für IT-Spezialisten sollte anders aufgebaut sein als ein Video für Auszubildende. Definieren Sie die Zielgruppe genau und passen Sie die Tonalität, Musik und Bildsprache an.

Drehbuch & Konzeptentwicklung

Ein erfolgreicher Recruitingfilm braucht ein klares Drehbuch. Fragen, die Sie klären sollten:

  • Welche Werte sollen vermittelt werden?
  • Welche Mitarbeiter sollen vorkommen?
  • Welche visuelle Sprache passt zum Unternehmen?

Dreh & Umsetzung: Worauf es ankommt

  • Mitarbeiter als Protagonisten: Echte Mitarbeiter vermitteln Glaubwürdigkeit.
  • Echte Arbeitsumgebung zeigen: Keine Stock-Videos nutzen, sondern das echte Büro, Produktionsstätten oder den Alltag einfangen.
  • Professionelle Kamera- und Lichttechnik nutzen, um eine hohe Qualität zu gewährleisten.
  • Emotionale Musik & dynamischer Schnitt unterstützen die Message.

3. Verbreitung & Optimierung für maximale Reichweite

Plattformen: Wo sollten Recruitingfilme veröffentlicht werden?

  • Karriereseite des Unternehmens
  • LinkedIn & Xing (B2B Recruiting)
  • Instagram & TikTok (junge Zielgruppen)
  • YouTube (SEO-optimiert für langfristige Auffindbarkeit)
  • Jobportale (z. B. Indeed, StepStone, Glassdoor)

SEO für Videos: Sichtbarkeit erhöhen

  • Verwenden Sie relevante Keywords in Titel, Beschreibung und Tags (z. B. „Karriere bei [Unternehmensname]“, „Recruitingfilm“, „Mitarbeitergewinnung“, „Arbeiten bei…“)
  • Transkriptionen & Untertitel steigern die Auffindbarkeit.
  • Thumbnails & Call-to-Action: Bewerber sollen direkt zur Karriereseite oder einem Bewerbungsformular gelangen.

Organische Reichweite vs. Paid Ads

  • Organische Reichweite: Gut optimierte Recruitingfilme können durch Social Sharing viral gehen.
  • Paid Ads: Gezielte Werbekampagnen auf YouTube, Instagram und LinkedIn helfen, mehr Bewerber zu erreichen.

4. Best Practices & Erfolgreiche Beispiele

Erfolgreiche Recruitingfilme, von denen man lernen kann:

  • Google: „The Internship“ Trailer – Ein humorvoller Einblick in das Leben bei Google.
  • Deutsche Bahn: „Kein Job wie jeder andere“ – Emotionaler Film mit echten Mitarbeitern.
  • Siemens: „Future Makers“ – Inspirierende Stories von Mitarbeitern weltweit.

Fehler, die vermieden werden sollten:

  • Zu lange und generische Videos ohne persönliche Note.
  • Zu viel Fokus auf das Unternehmen statt auf die Mitarbeiter.
  • Fehlende Call-to-Actions für eine einfache Bewerbung.

5. Fazit: Recruitingfilme als Erfolgsfaktor in der Mitarbeitergewinnung

Unternehmen, die Recruitingfilme strategisch einsetzen, profitieren von höherer Bewerberqualität, mehr Reichweite und einer besseren Employer Brand. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels sind authentische, gut produzierte Videos ein entscheidender Vorteil. Nutzen Sie die Kraft von Video-Recruiting, um die besten Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen!